Was treibt den Gesundheitsmarkt in der DACH-Region an:
M&A Transaktionen im Jahr 2024 und Ausblick auf 2025
Magnus Höfer, Dr. Christopher Klein, Christoph Osterbrink
1. Einführung
Der Gesundheitsmarkt in der DACH-Region wurde 2024 weiterhin von ähnlichen Entwicklungen und Trends wie im Vorjahr geprägt. Technologische Fortschritte in Bereichen wie Zell- und Gentherapie, Künstliche Intelligenz, digitale Gesundheitslösungen und Prozessinnovationen (z. B. Robotik, 3D-Druck) führten zu neuen Behandlungsmethoden und zunehmend personalisierten Produkten. Regulatorische Anforderungen, darunter das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, der EU Critical Medicines Act und die divergierenden Standards für Medizinprodukte zwischen der EU, Großbritannien und den USA, hatten hingegen vorwiegend hemmende Auswirkungen, was Innovation und Wachstum anbelangt. Zudem sorgte die makroökonomische Lage mit sinkenden Zinsen, aber steigenden Spreads, für ein verhaltenes Investitionsklima. Viele Marktakteure agierten weiterhin risikoavers, wodurch die Branche nicht vollständig zur früheren Dynamik zurückgefunden hat.
Steinbeis M&A analysierte die M&A-Aktivitäten im Gesundheitssektor der DACH-Region, in welcher beinahe 300 Transaktionen mit mindestens einer in dieser Region ansässigen Partei identifiziert wurden. Das veröffentlichte Transaktionsvolumen mit DACH-Zielunternehmen summierte sich auf mehr als EUR 7 Mrd., somit unter dem Niveau von 2023. Besonders der Verkauf von MorphoSys im Frühjahr 2024 hatte einen maßgeblichen Einfluss auf das Gesamtvolumen. Während der Bereich „Pharma & Biotech“ das höchste aggregierte Dealvolumen verzeichnete, stellten „Medtech & Digital Health“ etwa die Hälfte aller Transaktionen.

Interessant erscheint der vergleichende Blick auf den vorgelagerten VC-Markt: Hier war die Anzahl der von uns ausgemachten Finanzierungsrunden im DACH-Bereich von knapp 400 gegenüber dem Vorjahr rückläufig, wobei „Medtech & Digital Health“ den größten Anteil ausmachten. Die gute Nachricht war die Verdopplung des eingeworbenen Kapitals auf rd. EUR 2,5 Mrd., getrieben durch den Biotechnologiesektor. Hierbei flossen zwei Drittel des Kapitals in Unternehmen mit Sitz in/bei München, Basel sowie dem Genfer See, was die Bedeutung der Lokation mit Infrastruktur, Personal und Networking (Netzwerke von Biotechnologie und großen Pharmaunternehmen) vor Augen führt! Diese Zahlen verdeutlichen die Problematik der Finanzierung und des Überlebens junger Start-Ups, während strategische und institutionelle Investoren zunehmend höhere Sicherheit suchen und erst zu späteren Zeitpunkten – dann aber oft mit größeren Tickets – einzusteigen bereit sind. Es ist interessant, dass fast gleich viele Finanzierungsrunden in Deutschland und der Schweiz abgeschlossen wurden trotz unterschiedlicher Landesgröße / Einwohnerzahl. Somit verwundert es nicht, dass in der Schweiz anderthalbmal so viele Mittel wie in Deutschland eingeworben werden konnten.
Ein klares Indiz der ungünstigen Standortbedingungen für Start-Ups in Deutschland, woran sich in den letzten Jahren – mittlerweile Jahrzehnten – leider wenig verbessert hat. Vor diesem Hintergrund sind die Unternehmensstrategie, die Taktik junger Unternehmen im Einwerben frischen Kapitals sowie gute Kontakte in die Investorenwelt umso entscheidender.
2. Transaktionen im Bereich „Pharma & Biotech“
In der DACH-Region gingen im Jahr 2024 bedeutende Transaktionen auf das Konto von „Pharma & Biotech“.
So entfaltete der Pharmaspieler Novartis 2024 eine bemerkenswert hohe M&A-Aktivität mit vier signifikanten Deals, und zwar mit MorphoSys, Calypso, IFM Due und Kate. Die bayerische MorphoSys bringt als gut bekannter Onkologiespieler Pelabresib im Kampf gegen Myelofibrose mit und war dem Käufer EUR 2,7 Mrd. wert. Kurz zuvor hatte Novartis das Ostküstenunternehmen IFM Due für USD 835 Mio. gekauft, um die Pipeline in Immunonkologie und Autoimmunerkrankungen zu stärken. Den gleichen Indikationsbereich bedient die Genfer Calypso Biotech mit dem Lead-Produkt CALY-002 zur Behandlung von Zöliakie und anderen entzündlichen Erkrankungen, wofür Novartis CHF 380 Mio. zu investieren bereit war. Im Sommer schloss sich dann die Übernahme des Westküstenunternehmens Kate Therapeutics für USD 950 Mio. an, welches sich auf Gentherapien für muskuloskelettale Erkrankungen konzentriert. Dies unterstreicht die anhaltende Attraktivität von Orphan Drugs und ihren Aufwärtstrend.
Bereits im Januar 2024 konnte der Baseler Nachbar Roche mit der Übernahme von Carmot Therapeutics für USD 3,3 Mrd. den größten DACH-Deal des Jahres verbuchen. Diese Akquisition ermöglicht Roche den Zugang zu Carmots Forschungs- und Entwicklungsportfolio zur Behandlung von Adipositas und Typ-2-Diabetes. Roche tritt hier in Konkurrenz zu den bereits etablierten GLP1-Rezeptor-Agonisten Dulaglutid (Eli Lilly‘s Trilicity) und Semaglutid (Novo Nordisks Ozempic). Letzteres Unternehmen betrat ebenfalls Neuland und stieg in den Bereich kardiovaskulärer Krankheiten ein. Dies taten die Dänen mit der Übernahme der Hannoveraner Cardior Pharmaceuticals samt deren klinischen RNA-Therapeutikums gegen Herzinsuffizienz für EUR 1,0 Mrd.
Auch der deutsche Mittelstand war erfreulich aktiv im Hinblick auf Portfolio und Marktpräsenz, häufig mit US-Bezug. 2024 schloss die Frankfurter Merz Therapeutics die Akquisition von Acorda Therapeutics für USD 185 Mio. ab und sicherte sich Inbrija (Levodopa) sowie Fampyra (Fampridin). Diese Akquisition erweitert deren Neurologie-Portfolio und stärkt die Position in den USA, insbesondere in den Bereichen Parkinson und Multiple Sklerose. Merz plant, die US-Belegschaft um mehr als die Hälfte zu erhöhen, um das Wachstum in diesen Therapiebereichen zu unterstützen. Ebenfalls in den USA kaufte Grünenthal für USD 250 Mio. zu, und zwar Valinor Pharma samt dessen Produkt Movanti (Naloxegol), welches zur Behandlung von opioidinduzierter Verstopfung bei Erwachsenen mit chronischen, nicht krebsbedingten Schmerzen eingesetzt wird. Im Rahmen eines Berliner Deals ging die Glycotope – Entwickler von Antikörpern gegen tumorspezifische Antigene – an Eckert & Ziegler. Mit dieser Akquisition kann letztere ihre Aktivitäten im Bereich der Radiopharmazeutika erweitern und über das Tochterunternehmen PentixaPharm innovative Therapien für die Onkologie entwickeln. Schließlich kaufte Dr. Falk Pharma die schottische Kynos Therapeutics, die neuartige Behandlungen für Patienten mit akuten und chronischen entzündlichen Erkrankungen wie akuter Pankreatitis entwickelt, was perfekt zur Positionierung der Freiburger als Experten für Erkrankungen des Verdauungstrakts passt.
Verglichen mit strategischen Investoren hielt sich Private Equity im vorigen Jahr mit neuen Investments sichtlich zurück und investierte zumeist in bzw. für bestehende Portfoliounternehmen. So schoss die Tübinger SHS weitere EUR 10 Mio. in ihr 2020 getätigtes Investment Develco Pharma, Spezialist für die Entwicklung und Herstellung innovativer retardierender Arzneimittel. Mit Advent im Rücken übernahm das Generikaunternehmen Zentiva, ehemals Sanofi-Winthrop, Paragons Anteile an der börsennotierten Apontis Pharma, ehemals Schwarz Pharma, und unterbreitete für die restlichen Anteile ein öffentliches Übernahmeangebot für insgesamt EUR 85 Mio.
Mit Apontis als Spezialist für sogenannte Single Pills – Kombinationspräparate zur Verbesserung der Therapietreue bei chronischen Erkrankungen – stärkt Zentiva ihr Portfolio im Bereich kardiovaskulärer Erkrankungen und eröffnet einen neuen Bereich mit diesen Single-Pill-Therapien. Unterstützt vom Mehrheitsgesellschafter Silver Investment Partners expandiert die saarländische GPW Group als führender Distributor nicht gelisteter Arzneimittel mit der Übernahme des niederländisch-deutschen Pharmagroßhändlers Orly Pharma in die Benelux-Region. 2021 hatte Impilo das dänische präklinische Auftragsforschungsinstitut Scantox, mit dem Ziel der strategischen Expansion, übernommen. Scantox übernahm nun die österreichische QPS Neuro zwecks Ausbaus der Kompetenzen im Bereich der zentralen Nervensystemforschung. Schließlich seien als PE-Neuinvestitionen beispielhaft erwähnt: das Investment der Lian-Gruppe in den ebenfalls in Genf ansässigen Cosmeceuticals-Spieler Scientis Pharma, das Investment von Monacum Partners in die westfälische API-Herstellstätte Evotec DS sowie das Investment der französischen Abenex in den Nahrungsergänzungsspezialisten Santis Pharma am Zürichsee.
Analog zu Private Equity stellte sich die VC-Aktivität für neue und junger Spieler eher schleppend dar. Umso größer war das Feuerwerk bei über einem Dutzend Late Stage-Finanzierungen oberhalb der 50-Millionengrenze. An der Spitze lagen die schweizerischen Alentis Therapeutics (Series D mit USD 181 Mio.) und Noema Pharma (Series B mit CHF 150 Mio.) sowie CatalYm (Series D mit USD 150 Mio.) und Tubulis (Series B2 mit EUR 128 Mio.). Im Hinblick auf zukünftige Exits mag der Gedanke an erfolgreiche Börsengänge wie Biontech, Evotec und Formycon sowie an strategische Verkäufe innerhalb Europas wie MorphoSys, Cardior und Apontis erfreuen.
3. Deals im Bereich „Medizintechnik & Digital Health”
Auch im Bereich „Medtech und digitale Gesundheit“ gab es in der DACH-Region einige bemerkenswerte Transaktionen:
Im Januar 2024 übernahm der weltweit führende Prothesen- und Orthesen-Hersteller Össur das Lüneburger Orthopädietechnikunternehmen FIOR & Gentz mit der anschließenden Gründung der Muttergesellschaft Embla Medical. Der Kaufpreis betrug EUR 120 Mio., was einem EBIT-Multiplikator von ca. 20 entspricht.
Nachdem 2023 die Viessmann-Familie ihr Klimagerätegeschäft für EUR 12 Mrd. abgestoßen hatte, beteiligte sich die Viessmann Generations Group an dem Gesellschafterkonsortium der Schülke & Mayr-Gruppe aus Norderstedt bei Hamburg, einem weltweit tätigen Anbieter für Infektionsprävention, welches wiederum vom Münchner Single Family-Office ATHOS der Gebrüder Strüngmann und der Bitburger Holding kontrolliert wird.
Der Private Equity-Investor Cinven verkaufte eine indirekte Minderheitsbeteiligung von 15 % am Diagnostik-Dienstleister Synlab für EUR 140 Mio. an Labcorp, einem US-amerikanischen Anbieter verschiedener Labordienstleistungen. Parallel leitete Cinven den Squeeze-Out der verbleibenden Minderheitsaktionäre ein, um 100 % der Synlab-Aktien zu kontrollieren. Zuvor konnte Cinven bereits das klinische Diagnostikgeschäft von Synlab in Spanien an Eurofins verkaufen und eine Refinanzierungsrunde über EUR 1 Mrd. erfolgreich abschließen.
Das familiengeführte Medizintechnikunternehmen Karl Storz aus Tuttlingen setzte auch im Jahr 2024 seinen M&A-Wachstumskurs mit vier Transaktionen fort: Gleich im Januar erfolgte der Einstieg bei dem britischen KI-SpezialistenInnersight Labs. Im April folgte der Erwerb des Eigengeschäfts in der Region Benelux von dessen Distributor Stöpler. Weitere drei Monate später gab Karl Storz die Übernahme von medi G, einem Anbieter von Instrumenten für die minimalinvasive Chirurgie aus Meßkirch, bekannt. Schließlich wurde im August noch der Robotik-Spezialist Asensus Surgical in den USA für EUR 108 Mio. erworben. Eine beeindruckende Leistung von Marc Jacob und seinem Team, wissend, dass 2025 noch weitere Deals in der Pipeline stehen bzw. bereits Anfang 2025 abgeschlossen wurden!
Die deutsche SPIGGLE & THEIS Medizintechnik, eine Beteiligung der Thyssen’sche Handelsgesellschaft, erweiterte mit dem Erwerb der Bryan Medical ihr Portfolio mit chirurgischen Instrumenten im HNO-Bereich und verstärkte damit auch ihre Marktpräsenz in den USA.
Ein weiterer aktiver Player ist die schwedische Asker Healthcare Group, die auch 2024 wieder mehrere Akquisitionen durchführen konnte und mittlerweile über 40 Unternehmen im Portfolio hält. So wurde in der DACH-Region Praximedico, ein spezialisierter Händler von Medizinprodukten und Kostenerstattungssoftware im Bereich der Pflegeheime aus der Schweiz, Hauser Medizintechnik, ein Händler medizinischer Möbel und Einwegprodukte für Krankenhäuser in Österreich, sowie meetB, ein Medizintechnikhändler im Bereich der Notfallmedizin aus Brandenburg, übernommen.
Auch das Institut Straumann führte seine M&A-Strategie konsequent fort, um einerseits seine Fähigkeiten im Bereich der digitalen Zahnmedizin zu erweitern und auch seine Präsenz in selektiven Märkten zu stärken. Im Jahr 2024 wurden die beiden osteuropäischen Dentalhändler Schmidt Dental aus Polen und Med grup aus Litauen sowie der Dentalchirurgie-Softwareentwickler Mininavident aus der Schweiz in die Straumann-Gruppe integriert.
4. Bemerkenswerte Transaktionen im Bereich „Krankenhäuser, Ärzte & Pflege”
Sicherlich einer der prominentesten Deals war der Verkauf einer Mehrheit des Postakut-Geschäftes, insbesondere der Rehakliniken, der österreichischen VAMED an die Private-Equity-Gesellschaft PAI Partners für EUR 570 Mio. Hierdurch entsteht ein neuer, eigenständiger, international tätiger Marktspieler mit rd. 13.000 Mitarbeitern, der sicherlich auch weiterhin anorganisch wachsen wird.
Im ambulanten Sektor/MVZ geht die von Finanzinvestoren und deren Kapital getriebene Konsolidierung weiter. Hier konnten wir weiterhin regelmäßige Transaktionen beobachten. Diese fanden vorrangig in den Bereichen Radiologie (Rad-x mit Gilde Healthcare, ADUS Radiologie und Radiologie Hofheim/Taunus), Dermatologie (PsoriSol und MVZ Derma Köln), Orthopädie sowie Dental (Zahnarztpraxen und Dentaltechnik/-labore) statt. Wir erwarten hier weiterhin Transaktionstätigkeit, jedoch durchaus selektiver. Gründe hierfür sind das speziell vor den deutschen Wahlen unsichere politische Umfeld sowie die Unsicherheit bezüglich des späteren Exits bzw. möglicher Exit-Bewertungen.
Der Pflegesektor – sowohl Pflegeeinrichtungen als auch ambulante Dienstleister – bleibt für strategische und Finanzinvestoren weiterhin diffizil. Zwar gab es auch 2024 eine Vielzahl an Transaktionen, jedoch leider zu überwiegendem Teil Restrukturierungen und lokale/regionale Transaktionen aus Insolvenzen heraus. Strukturell bedingt ist auch in das Jahr 2025 hinein Skepsis für diesen Sektor angezeigt, wenngleich Pflege eine der größten Herausforderungen für die alternde Gesellschaft und die Gesundheitssysteme ist, da die zum Teil stark gestiegenen Kosten für Personal, Energie etc. verbunden mit akutem Personalfachkräftemangel nicht durch erhöhte Pflegesätze und Zusatzzahlungen kompensiert werden können.
5. Ausblick auf wichtige Trends für M&A-Aktivitäten im Gesundheitsmarkt mit Fokus auf DACH und Europa
Wir erwarten, dass insbesondere folgende Trends eine wichtige Rolle spielen werden:
- Unternehmensnachfolge: Wir sehen das Thema Unternehmensnachfolge weiterhin sehr weit oben auf der Agenda. In sämtlichen Segmenten des Gesundheitsmarktes steht der Generationenwechsel an, verbunden mit der überfälligen Transformation ehemals erfolgreicher Geschäftsmodelle.
- Zunehmende Spezialisierung: Regionale Spezialisierungen werden die Innovationslandschaft in der pharmazeutischen Industrie prägen, wobei Nordamerika in fortgeschrittenen Biologika und KI-basierter Medikamentenentwicklung, Europa in nachhaltiger Produktion und seltenen Krankheiten und Asien in der Herstellung von Generika und Biologika führend sein werden.
- Konzentration auf klinische Assets: Investitionen werden sich weiterhin auf Unternehmen mit starken klinischen Daten in fortgeschrittenen Studienphasen konzentrieren, sowohl in traditionellen Indikationsgebieten wie der Onkologie als auch in aktuelleren Bereichen wie der Endokrinologie mit Adipositas und Diabetes.
- Personalisierte, individuelle Therapien in der Onkologie: Der Fokus auf genetische Profile und individuelle Krankheitsverläufe wird auch zukünftig präzisere sowie wirksamere Behandlungsansätze ermöglichen.
- Konsolidierung im digitalen Gesundheitswesen: Es wird erwartet, dass die Zahl der Digital Health-Unicorns aufgrund vermehrter M&A- und IPO-Aktivitäten sinken wird. Subsegmente wie chronisches Krankheitsmanagement und digitale Therapeutika werden für M&A-Transaktionen besonders relevant sein.
- Steigende Bedeutung von Carve-outs: Angesichts der reduzierten Transaktionen werden Carve-outs und Public-to-Private Deals Investoren anziehen, die nach skalierbaren Vermögenswerten mit Wertschöpfungspotenzial suchen.
- Die DACH-Region läuft Gefahr, abgehängt zu werden. Überregulierung, Fachkräftemangel und hohe Energiepreise sorgen für Zurückhaltung bei Investoren. Dennoch bleibt die DACH-Region weiterhin ein attraktiver Markt, auch wenn sich andere Regionen in puncto Innovationskraft, Wachstum und Bewertung dynamischer entwickeln.